Natürlich. Ökologisch. Nachhaltig. Und wunderschön.

haus

Lernen Sie das Flair eines Lehmhauses kennen. Genießen Sie die besondere Atmosphäre eines mit viel Liebe restaurierten Wohndenkmals. Genießen Sie morgens den herrlichen Ausblick aus Ihrem Fenster – Ihr Urlaubsdomizil liegt mitten im Urlaubsland südöstliches Ostwestfalen-Lippe (OWL), im Drei-Regionen-Eck Weserbergland, Lipperland und Kulturland Höxter. Zur Stadt Lügde gehört mit 498,5 m über NN der höchste Berg des Lipper Bergland (Weserbergland), der Köterberg, den sie mit dem Auto in wenigen Minuten erreichen. Der Aufstieg zu Fuß dauert etwas länger 😉

Die nun knapp 200-jährige, denkmalgeschützte alte Schule wurde von 1823-1824 aufgestellt. Das Gebäude diente bis 1956 als Schule und Wohnhaus des Lehrers. Weil die Bezüge schon damals nicht so üppig waren, betrieb die Lehrerfamilie eine kleine Landwirtschaft und bediente sich aus dem großen Gemüse- und Obstgarten, der das Haus umgibt.

Ökologie und Nachhaltigkeit

Wir erwarben das unter Denkmalschutz stehende Haus im Spätsommer 2005 und haben es aufwändig, aber behutsam saniert/restauriert. Weil wir großen Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit legen, haben wir uns an die baulichen Gegebenheiten gehalten und auch die alten Baustoffe Lehm, Kalk, Stein und Holz (wieder-)verwendet. Der Lehm, den wir zunächst entfernen mussten, wurde mit frischem Lehm, der in der Region von der Firma Conluto gewonnen und aufbereitet wird, vermischt. Lehmsteine wurden ebenfalls wieder verwendet. Leider mussten die Bodenbeläge fast vollständig erneuert werden. Aber auch da haben wir die gleichen Baustoffe verwendet, die ursprünglich verlegt waren: Sandsteine und Eichenholz aus der Region. Die Wände wurden mit Kalk- und Lehm verputzt und mit Naturfarben auf dieser Basis gestrichen. So entstand ein Juwel mit einzigartigem Raumklima.

Bei der Einrichtung der Alten Schule haben wir uns darauf konzentriert, dem Stil des Hauses treu zu bleiben. Nur wenige neue Möbel, die ausschließlich aus Massivholz bestehen, mussten neu angeschafft werden. Vieles stammt aus Zweitverwendung.

Umweltbewusstsein

Wir heizen mit Stückholz aus der Region, haben einen Stromliefervertrag mit enyway und sammeln das Regenwasser für unseren großen Garten. Außerdem bauen wir im Gemüsegarten leckeres Gemüse an und kochen/frieren die Produkte, die unser Garten hergibt ein.

Regional erzeugte Lebensmittel

Auf den Tisch kommen, soweit möglich, regional erzeugte Lebensmittel (auch die selbst erzeugten aus dem Garten). Dabei passen wir uns auch der saisonalen Verfügbarkeit an. Brot und Brötchen fürs Frühstück backe ich selber, die Früchte für Marmelade, Chutneys u.ä. wachsen teilweise in meinem Garten. Für leckere Frühstückseier sorgen meine 5 Wyandotten-Mädels reichlich.
Milch und Fleisch, auch mancher Käse und manche Wurst vom Jungrind bekommen wir vom Hof Waldeyer in Tietelsen (Link führt zu Facebook). Familie Waldeyer hat 2020 die Umstellung auf Bio-Demeter begonnen und hält eine stark verkleinerte Mutterkuhherde.
Ansonsten gibt es Fleisch und Wurst schon seit vielen Jahren vom Biohof Hartmann in Beverungen. Am rollenden Marktstand bekommt man auch Käse, Milch, Butter, etc.
Obst und Gemüse kaufen wir beim Marienhof in Esperde ein. Von hier kommen auch immer einige Jungpflanzen für meinen eigenen Gemüsegarten.
Honig und die leckersten Äpfel der Welt kaufe ich in aller Regel von der Imkerei Hensel in Bellersen (die Seite lädt etwas langsam)

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